Top 5 Bücher zur Geschichte des Theaters

Top 5 Bücher zur Geschichte des Theaters

 

Dieser Artikel stellt eine Auswahl der besten Bücher über die Geschichte des Theaters vor.


1. Theatergeschichte in einem Band (Peter Simhandl, Grit van Dyk)

Theatergeschichte in einem Band (Peter Simhandl, Grit van Dyk)

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Peter Simhandls erfolgreiches Handbuch der Theatergeschichte beschreibt kompakt und allgemeinverständlich die Entwicklung des Dramas und Theaters von seinen Ursprüngen bis in die Gegenwart. Der Gang durch die Jahrhunderte führt vom »Urtheater« der Antike bis hin zur Schaubühne des Bürgertums und zur internationalen Avantgarde.

Franz Wille und Grit van Dyk ergänzen umfangreich die Beiträge zur Entwicklung des deutschsprachigen Theaters seit 1990 sowie zum Avantgarde-Theater seit der Jahrtausendwende.


2. Chronik des europäischen Theaters – Von der Antike bis zur Gegenwart (Wolfgang Beck)

Chronik des europäischen Theaters - Von der Antike bis zur Gegenwart (Wolfgang Beck)

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Zweieinhalb Jahrtausende Theater in Europa. Die Chronik zeigt Schauspielkunst unter den verschiedensten politischen, historischen und ästhetischen Vorzeichen und enthält die wichtigsten Personen und Bühnenereignisse, kulturhistorische und politische Hintergründe sowie Daten zum Theaterwesen.

Ein ideales Informationsmittel für alle, die praktisch und theoretisch, schreibend oder spielend mit Theater zu tun haben.


3. Europas Theater – 2500 Jahre Geschichte – Eine Einführung (Manfred Brauneck)

Europas Theater - 2500 Jahre Geschichte - Eine Einführung (Manfred Brauneck)

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«Europas Theater» gibt einen kompakten Überblick über dessen 2500-jährige Geschichte. Nicht zuletzt wird in dieser Einführung der Frage nachgegangen, welchen Anteil das Theater an der Stabilisierung, aber auch an der Infragestellung weltanschaulicher und politischer Gesellschaftsentwürfe hatte, welche Bewegkräfte auf das Theater eingewirkt haben, welche Rolle die Bühne für die Ausbildung nationaler und soziokultureller Identität spielte und wie das Theater selbst zu einem wesentlichen Element des abendländischen Zivilisationsmodells geworden ist.

Geschichte des Theaters ist stets auch Sozial- und Kulturgeschichte, zumal es einen zentralen Platz unter den Künsten einnimmt. Für Europas Theater gingen die wesentlichen Impulse von seiner Auseinandersetzung mit der dramatischen Dichtung aus. Als die Chronisten ihrer Gesellschaft ließen und lassen die Dramatiker das Theater zu einem Seismographen ihrer Zeit werden.

Der renommierte Theaterwissenschaftler Manfred Brauneck bündelt in diesem mit vielen Abbildungen ausgestatteten Buch die Ergebnisse seiner lebenslangen Forschung und vermittelt sie anschaulich jedem am Theatergeschehen Interessierten.


4. Welt Theater Geschichte (Joachim Fiebach)

Welt Theater Geschichte (Joachim Fiebach)

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„Schon die vormodernen Gesellschaften praktizierten das, was für Geschichten theatraler Tätigkeiten prägend geworden ist: die mehr oder minder intensive Beschäftigung mit dem sozialen, kulturellen und politischen Gefüge ihrer Gemeinschaften, der Lage ihrer Subjekte und der Situation des Menschen in der Welt überhaupt.“

Der international renommierte Berliner Theaterwissenschaftler Joachim Fiebach bündelt Erkenntnisse eines Forscherlebens in einem theatergeschichtlichen Kompendium, das neue Maßstäbe der Theatergeschichtsschreibung setzt. Sein Denken ist rigoros kulturgeschichtlich fundiert, es begreift theatrale Phänomene und Prozesse konsequent in ihren politischen Dimensionen und frei von eurozentristischer Kurzsichtigkeit und Larmoyanz.

In unvergleichlichem Materialreichtum eröffnet der Band Horizonte einer Welt-Theater-Geschichte. Fiebach versteht Theater als ein globales Feld kultureller Praktiken und zeigt Widersprüche und Brüche theatergeschichtlicher Linien als Langzeitprozesse, die Geschichte mit Brisanz in die Gegenwart hinein verlängern.


5. Theatergeschichte (Günther Erken)

Theatergeschichte (Günther Erken)

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Das Theater ist im Abendland gleich dreimal erfunden worden: Zum ersten Mal im alten Athen als Darstellungs- und Verhandlungsort einer ganz neuen politischen Lebensform, der Demokratie; zum zweiten Mal in Rom als professionalisierter Kultur- und Unterhaltungsbetrieb; und ein drittes Mal nach mehr als 600 Jahren Spielpause und der kollektiven Theatralität des Spätmittelalters, indem man sich an die antiken Theaterformen erinnerte.

Da war der Weg frei für das Schauspieler-Theater der Commedia dell’Arte, für Shakespeare, Molière, Lessing, Goethe; das Theater wurde literatur-würdig und zu einer Kunst, die bis heute alle Sinne und alle Talente zusammenbringt: dramatische Dichtung, die Körperkunst des Schauspiels, die Konzeptkunst der Regie, die bildende Kunst der Bühnen- und Kostümgestaltung und der Theaterarchitektur, die Bühnenmusik.

Die reich illustrierte Theatergeschichte des renommierten Theaterwissenschaftlers und -historikers Günther Erken zeichnet diesen imposanten, zweieinhalb Jahrtausende umfassenden Prozess griffig, pointiert und leicht lesbar nach.

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