Top 5 Bücher über Leonardo da Vinci

Top 5 Bücher über Leonardo da Vinci

 

Dieser Artikel stellt eine Auswahl der besten Bücher über Leonardo da Vinci vor.


1. Leonardo da Vinci – Das zeichnerische Werk (Frank Zöllner, Johannes Nathan)

Leonardo da Vinci - Das zeichnerische Werk (Frank Zöllner, Johannes Nathan)

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Leonardo da Vinci, einer der talentiertesten Künstler aller Zeiten, gilt als das Renaissance-Genie schlechthin. Der Maler weltberühmter Gemälde, der zugleich Wissenschaftler, Philosoph, Erfinder, Architekt und Ingenieur war, verkörpert wie kein anderer die Blüte anthropozentrischer Weltsicht und kreativer Ausdruckskraft, die seine Zeit prägte.

Leonardo da Vinci – Das zeichnerische Werk präsentiert hochwertige Reproduktionen von 663 Leonardo-Zeichnungen, darunter anatomische Studien und komplexe Baupläne, ebenso wie Konstruktionszeichnungen und Porträts niedlicher Babys. Bis auf wenige Ausnahmen sind alle Zeichnungen, von denen über die Hälfte von der Royal Collection in Windsor Castle zur Verfügung gestellt wurden, ganzseitig abgedruckt.

Nehmen Sie sich ein wenig Zeit und entdecken Sie die zarte Raffinesse eines der kreativsten Köpfe (und Hände) der Menschheitsgeschichte.


2. Leonardo da Vinci – Die Biographie (Walter Isaacson)

Leonardo da Vinci - Die Biographie (Walter Isaacson)

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Unehelich, Vegetarier, homosexuell, Linkshänder, leicht ablenkbar und durchaus ketzerisch – Leonardo da Vinci verlangte der Gesellschaft des 15. und 16 Jahrhunderts so manches ab. Und er gab viel zurück.

Er schälte das Fleisch von Schädeln, um die Gesichtsphysiognomie zu erkunden, zeichnete die Muskulatur der Lippen nach – und malte erst dann das einzigartige Lächeln der Mona Lisa! Er studierte, wie Lichtstrahlen auf die Hornhaut treffen ‒ und schaffte dadurch die wechselnden Perspektiven in seinem Gemälde „Das Abendmahl“.

Leonardos lebenslanger Enthusiasmus, Grenzen zu überschreiten, faszinierte bereits die einflussreichen Familien in Florenz und Mailand und gilt bis heute als wegweisendes Rezept für Kreativität und Innovationen.

Walter Isaacson erzählt Leonardos Leben in völlig neuer Manier, indem er dessen künstlerisches und wissenschaftliches Wirken zueinander in Bezug setzt. Er zeigt dabei auf, dass Leonardos Genialität auf Fähigkeiten basierte, die jeder von uns in sich trägt und stärken kann: etwa leidenschaftliche Neugier, aufmerksame Beobachtung oder spielerische Einbildungskraft.

Leonardo erinnert uns bis heute daran, wie wichtig es ist, nicht nur ständig neues Wissen zu erlangen, sondern dieses auch immer wieder zu hinterfragen, der Fantasie freien Raum zu lassen und abseits festgelegter Muster zu denken – so wie alle großen Geister der Weltgeschichte.


3. Leonardo – Der Mann, der alles wissen wollte (Bernd Roeck)

Leonardo - Der Mann, der alles wissen wollte (Bernd Roeck)

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Maler, Architekt, Forscher, Erfinder, Literat und Gelehrter: Niemand hat das Ideal der Renaissance vom „uomo universale“, vom universalen Menschen, glänzender verkörpert als Leonardo da Vinci. In seiner mitreißend geschriebenen Biographie folgt Bernd Roeck Leonardo durch das Italien der Renaissance und durch den geistigen Kosmos dieser Epoche, dessen Grenzen er immer wieder durchbrach.

Leonardo war ein Besessener, der Wunderwerke hinterließ und eine unendliche Fülle von Ideen. Sie haben die Phantasie der Nachwelt blühen und die Spekulationen wuchern lassen. Bernd Roeck unterzieht die Quellen einer strengen Prüfung, um offenzulegen, was wir wirklich von dem Künstler wissen können – und was nicht.

Roecks Leser speisen mit Leonardo vegetarische Gerichte und begleiten ihn nach Venedig, Rom und an die Loire. In seiner Mailänder Werkstatt sehen sie ihm beim Malen mit Pinseln aus Eichhörnchenhaar zu. Sie erfahren von den Netzwerken, die Leonardos steile Karriere beförderten, und von den politischen Wirren, durch die er sich lavierte. Vor allem aber können sie die kreativen Prozesse verfolgen, in denen Leonardos einzigartige Kunst entstand.

Das Buch enthält 100 zum Teil farbige Abbildungen.


4. Das große Leonardo da Vinci-Buch (Gérard Denizeau)

Das große Leonardo da Vinci-Buch (Gérard Denizeau)

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Leonardo da Vinci (1452-1519) war ein genialer Maler, großartiger Zeichner und wegweisender Erfinder. Schon früh wurde er als »uomo universale« und Ideal des Renaissance-Menschen verehrt. Leonardo schuf nicht nur bedeutende Gemälde wie die »Mona Lisa« oder das »Abendmahl«. Er hinterließ auch 6000 künstlerisch wertvolle Blätter mit Naturstudien, Architektur, Anatomie, Flug- und Waffentechnik.

Unangestrengt und unterhaltsam bietet dieser Band einen zuverlässigen Überblick über alle Bereiche seines Schaffens. Mehr als 300 Abbildungen von Kunstwerken und Reproduktionen der berühmten Skizzen- und Notizbücher werden präsentiert. Ausgewählte Zeichnungen und Dokumente in beigefügten Papiertäschchen können auseinandergefaltet und in voller Größe spielerisch entdeckt werden. Eine pfiffige Optik und die Ausstattung mit Schließe garantieren ein fantastisches Lesevergnügen.


5. Leonardo da Vinci – Das Auge der Welt (Volker Reinhardt)

Leonardo da Vinci - Das Auge der Welt (Volker Reinhardt)

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Leonardo da Vinci – Maler der Mona Lisa, visionärer Konstrukteur von Flugapparaten und Zeichner des ideal proportionierten Menschen – ist als prototypisches Universalgenie der Renaissance weltberühmt.

Volker Reinhardt entdeckt demgegenüber einen Künstler, der vor allem gegen seine Zeit lebte: gegen die wortverliebten Humanisten, gegen das naturfeindliche Christentum, gegen den Glauben der Alchemisten an verborgene Kräfte der Natur. Für Leonardo galt nur, was das Auge sieht, und seine Mission war es, sehend, zeichnend und malend zum Auge der Welt zu werden.

Leonardo da Vinci (1452 –1519) wuchs im Florenz der Medici auf, arbeitete in der Werkstatt des florentinischen Malers und Bildhauers Verrocchio, diente als Hofkünstler in Mailand, als Kriegsingenieur Cesare Borgias und verbrachte einen luxuriösen Lebensabend am Hof des kunstliebenden französischen Königs.

Die Stationen seines Lebens sind gut erforscht und doch voller Rätsel: Warum stellte Leonardo kaum ein Werk fertig und schrieb in Spiegelschrift? Wen stellt die Mona Lisa dar? Sind seine gebirgigen Hintergründe geheime Seelenlandschaften?

Volker Reinhardt hat die von Kunsthistorikern vernachlässigten Notizbücher Leonardos neu gelesen und kann so quellenbasiert gängige Mutmaßungen über sein Leben und Werk korrigieren. Vor allem aber gibt er dem von allen vereinnahmten Außenseiter seine subversive Sperrigkeit zurück – und sein Geheimnis, denn die Aura des Mysteriums, mit der sich Leonardo selbst umgab, war, wie das profunde, glänzend geschriebene Buch zeigt, eines seiner erfolgreichsten Werke.

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