Top 5 Bücher über tiergestützte Therapie

Top 5 Bücher über tiergestützte Therapie

 

Dieser Artikel bietet Ihnen eine Auswahl der besten Bücher über tiergestützte Therapie.


1. Handbuch der Tiergestützten Intervention (Monika A. Vernooij, Silke Schneider)

Handbuch der Tiergestützten Intervention

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Die positiven Wirkungen von Tieren auf den Menschen sind seit Langem bekannt und werden vielerorts professionell genutzt.

Auch in Deutschland erfreut sich die Tiergestützte Intervention inzwischen steigender Beliebtheit und Anerkennung. In pädagogischen, psychologischen und therapeutischen Arbeitsfeldern finden sich unterschiedliche Formen von Maßnahmen, in denen Tiere als Medium eingesetzt werden, um bei Menschen Entwicklungs- und Lernfortschritte zu erzielen und/oder ihre Lebensqualität allgemein zu verbessern.

Einen umfassenden Überblick über die theoretischen Grundlagen sowie über die Vielfalt praktischer Einsatzmöglichkeiten bietet dieses Handbuch.

In Teil I wird die Mensch-Tier-Beziehung historisch und aktuell beleuchtet und die Anfänge der TGI werden, einschließlich begrifflicher Klärungen, skizziert.

Teil II befasst sich mit den theoretischen Grundlagen und Voraussetzungen für den praktischen Einsatz von Tieren in pädagogisch-psychologischen und therapeutischen Feldern. Einwirkungsmöglichkeiten und Effekte, insbesondere bezogen auf Kinder, werden dezidiert dargestellt und diskutiert.

Teil III bietet eine Fülle von Formen und Konzepten der TGI in unterschiedlichen Praxisfeldern.

Dieses Handbuch sollte deshalb nicht nur die spezifischen Ausbildungsgänge begleiten, sondern es dient insbesondere als Grundlage für die qualifizierte praktische Anwendung der Tiergestützten Intervention.

Monika A. Vernooij, Dipl.-Psychologin, Dipl.-Pädagogin, Psychotherapeutin/Psychoanalytikerin, war von 1997-2010 Inhaberin des Lehrstuhls Sonderpädagogik I (Beeinträchtigungen im Lernen/Verhalten) an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.

Silke Schneider, Sonderpädagogin, Fachberaterin/Fachtherapeutin für Tiergestützte Therapie, Pädagogik & Förderung, ist wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl Sonderpädagogik I an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.


2. Bauernhoftiere bewegen Kinder (Andrea Göhring, Jutta Schneider-Rapp)

Bauernhoftiere bewegen Kinder

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Bauernhoftiere als Co-Therapeuten und Begleiter: Minischweine machen antriebslose Mädchen und Jungen mobil. Hühner beruhigen hibbelige Kinder. Ein Griff ins dichte Schaffell kann Verkrampfungen von Spastikern lösen.

Bekannt ist die Tiergestützte Therapie mit Delfin, Pferd oder Hund. Wie gut auch Bauernhoftiere Kindern mit Handicap helfen können, zeigen Andrea Göhring und Jutta Schneider-Rapp in diesem Buch. Es will Experten und interessierten Laien diese Therapieform erklären und ans Herz legen.

Viele praktische Übungen, berührende Fallbeispiele und Bilder erklären den Mehrwert dieser Arbeit. Bauernhofpädagogen und Therapeuten erfahren die Stärken und Einsatzmöglichkeiten der verschiedenen Tierarten. Eltern, Lehrer und Erzieher lernen diese Therapieform kennen. Gleichzeitig lesen Tierfreunde, wie sich Schaf, Kuh und Co. verhalten, wie sie sich artgerecht halten und ausbilden lassen.

Ganz nebenbei räumt dies auch mit Vorurteilen auf und lässt uns die Bauernhoftiere besser verstehen. Das erste Buch zur Tiergestützten Therapie auf dem Bauernhof – ganz praktisch.

Andrea Göhring ist Agrartechnikerin, Bauernhofpädagogin und Fachkraft für Tiergestützte Therapie, Pädagogik und Beratung (ESSAT). Auf ihrem Biohof in Oberschwaben fördert sie seit zehn Jahren Kinder mit Handicap und schwerst mehrfachbehinderte Schüler.

Jutta Schneider-Rapp ist im Pferdestall und mit zahlreichen Haustieren aufgewachsen, hat Agrarwissenschaften und Journalismus studiert und beackert seitdem grüne Themen für Online- und Printmedien.


3. Menschen brauchen Tiere (Erhard Olbrich, Carola Otterstedt)

Menschen brauchen Tiere

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Der Hund im Klassenzimmer, das Kaninchen im Altenheim, das Pony beim therapeutischen Reiten – immer häufiger werden Vierbeiner erfolgreich im Tierbesuchsdienst, in pädagogischen und therapeutischen Projekten eingesetzt.

Der Psychologe Erhard Olbrich und die Verhaltensforscherin Carola Otterstedt haben kompetente Kollegen aus Wissenschaft und Praxis eingeladen, über ihre Erkenntnisse und Erfahrungen in der tiergestützten Pädagogik und Therapie zu berichten. Die Beiträge zeigen das große Spektrum der Einsatzmöglichkeiten:

  • Heilpädagogische Förderung verhaltensauffälliger Kinder
  • Begleitung von Koma-Patienten und Schwerkranken
  • Resozialisation von Strafgefangenen
  • Assistenzhunde für Behinderte
  • Tiergestützte Arbeit in Schule, Altenheim und Krankenhaus.

Erhard Olbrich war Ordinarius für Psychologie, insbesondere Entwicklungspsychologie der Universität Erlangen-Nürnberg. In der Öffentlichkeit wurde er insbesondere durch seine Forschungen zur Psychologie der Mensch-Tier-Beziehung bekannt. In dieser Eigenschaft war er Präsident der International Society for Animal-Assisted Therapy.

Carola Otterstedt unterstützt die Weiterentwicklung der professionellen Mensch-Tier-Beziehung im Rahmen von Projekten der Tiergestützten Intervention, in pädagogischen, therapeutischen, sozialen und zoologischen Einrichtungen. Sie ist Teil eines interdisziplinären Kreises von Fachberatern, die ihre Beratungs- und Gutachtenangebote unter www.tgi-fachberater.de kommunizieren.


4. Tiergestützte Therapie in Senioren- und Pflegeheimen (Anne Kahlisch)

Tiergestützte Therapie in Senioren- und Pflegeheimen

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Die wohltuende Wirkung von Hunden auf Psyche und Körper alter Menschen ist hinlänglich bekannt und wissenschaftlich belegt, oft fehlt es aber an konkreten Ideen und Anleitungen für die praktische Umsetzung.

Dieses Buch schließt die Lücke mit Anregungen für sofort umsetzbare Gruppenaktivitäten, Spiele und Einzelübungen je nach medizinischer Indikation und Situation der Bewohner unter Berücksichtigung wichtiger Sicherheits- und Hygienestandards.

Auch das nötige Fachwissen zur richtigen Gesprächsführung sowie zum respekt- und würdevollen Umgang mit den alten Menschen wird vermittelt.

Die Sozialarbeiterin-/Pädagogin Anne Kahlisch schrieb bereits ihre Diplomarbeit zum Thema „Hunde in Einrichtungen des Gesundheitswesens“. Sie führt seit 2002 ehrenamtlich Besuche mit ihren Hunden in Einrichtungen des Gesundheitswesens sowie der Kinder- und Jugendhilfe durch und ist Mitbegründerin des Vereins „Therapiehunde Brandenburg“. Hauptberuflich ist sie in der Psychiatrie tätig.


5. Hunde in der Pflege – Helfer auf vier Pfoten (Marion Jettenberger, Silke Kowol)

Hunde in der Pflege - Helfer auf vier Pfoten

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Eine bekannte Redewendung besagt: „Der Hund ist der beste Freund des Menschen!“ Auch in der Pflege ist der treue Vierbeiner längst eine wichtige Stütze: Die therapeutische Wirkung des Kontakts zu Hunden für Senioren ist hinlänglich bekannt und wissenschaftlich belegt. Die Zuwendung, die Nähe und der (Körper-)Kontakt können ein Türöffner in der Pflege und Betreuung von Senioren, insbesondere bei Menschen mit Demenz, sein.

Dieses Handbuch versteht sich als Praxisratgeber für alle, die nach konkreten Ideen und Anleitungen für den Einsatz von Hunden in einer Pflegeeinrichtung bzw. einem Seniorenheim suchen.

In einem kompakten Theorieteil erhalten Sie das nötige Grundlagenwissen für die tiergestützte Aktivierung mit Hunden – inkl. der wichtigen Hinweise zu rechtlichen Vorschriften, wie Hygiene-Standards und Dokumentation.

Im Praxisteil finden Sie 30 fertig ausgearbeitete Angebote für sofort umsetzbare Einzel- und Gruppenaktivitäten, Spiele und Übungen, wie z. B. die Leckerli-Rutsche und Leckerli-Schnur, verschiedenste Ball- und Suchspiele mit dem Hund oder Rezepte zum Backen von Hundekeksen.

So sind Sie sowohl theoretisch als auch praktisch bestens gerüstet: Von den Zielen tiergestützter Aktivierung und wichtigen Tipps für Einsatzbedingungen, -häufigkeit und -intensität, bis hin zu konkreten Ideen mit Gesprächsimpulsen sowie Fallbeispielen aus der Praxis haben Sie alles, was Sie brauchen, an der Hand.

Als zusätzlichen Service finden Sie viele praktische Mustervorlagen, Checklisten und Materialien auf der beiliegenden CD-ROM – für Vereinbarungen zwischen Heimleitung und ehrenamtlichem Hundebegleiter, die Dokumentation der Besuche sowie des Gesundheitszustands des Hundes u. v. m.

So sind Sie bestens gerüstet, Hunde erfolgreich in der Pflege und Betreuung älterer Menschen einzusetzen – mit diesem Handbuch ist es sozusagen ein Spaziergang!

Marion Jettenberger, Jahrgang 1981, ist staatlich anerkannte Heilerziehungspflegerin, klinische Kunsttherapeutin (Diplom 2009/Wien), Heilpraktikerin (Psychotherapie), Palliativfachkraft (§ 39 a), Psychoonkologische Beraterin und mehrfache Autorin für namhafte Magazine, Fachbücher, Selbsterfahrungsberichte und Ratgeber.

Die Autorin arbeitet seit vielen Jahren heilpädagogisch-therapeutisch mit Menschen mit Behinderung, mit psychischer Erkrankung, Suchterkrankung, Menschen mit Demenz, mit HIV/Aids, mit onkologischen Patienten, sowie schwerstkranken Sterbenden.

Seit 2010 gibt Jettenberger ihr Fachwissen als freiberufliche Dozentin in Workshops, Seminaren, Lesungen und Fachtagungen weiter. Seit 2017 ist Marion Jettenberger als Hospizkoordinatorin für einen ambulanten Hospizdienst tätig, um sich mit viel Herz & Empathie schwerstkranken Sterbenden, sowie deren Begleiter zu widmen.

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