Top 5 Bücher über Serienmörder

Top 5 Bücher über Serienmörder

 

Dieser Artikel stellt eine Auswahl der besten Bücher über Serienmörder vor.


1. Die große Enzyklopädie der Serienmörder (Michael Newton)

Die große Enzyklopädie der Serienmörder (Michael Newton)

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Sie sind Stoff für unzählige Verfilmungen: die Taten von Serienmördern. Auch wenn oder gerade weil ihre Handlungen immer unbegreiflich bleiben werden, üben sie eine große Faszination auf uns „normale“ Menschen aus.

Die erste Frage muss wohl lauten: Gibt es überhaupt so viele Serienmörder, dass damit eine ganze Enzyklopädie gefüllt werden kann? Die Antwort: Es gibt sie, wie die fünfte ergänzte und überarbeitete Auflage der „Großen Enzyklopädie der Serienmörder“ beweist.

Und es sind nicht die Unbekanntesten, die in dieser Sammlung vermerkt sind: Jack the Ripper beispielsweise, dessen Treiben im nebeligen London schon so manche Verfilmung erlebt hat. Fritz Haarmann, dem Schauspieler Götz George in der Verfilmung seines Lebens sein kahlgeschorenes Haupt lieh. Oder Edward Gein, um ein Beispiel aus den USA zu nennen, der zum real existierenden und mordenden Vorbild für Alfred Hitchcocks wohl besten Film – „Psycho“ – wurde. Jack Unterweger ist ebenso vertreten, wie das „Vampir von Düsseldorf“ oder der „Menschenfresser von Duisburg“.

Die Geschichte der Serienmörder beginnt bereits bei Jeanne d’Arc – einer ihrer Kampfgefährten hatte hunderte Knaben auf dem Gewissen. Leider hat die Geschichte bis heute kein Ende. Zu den aktuellsten Beispielen gehören der BTK-Mörder („Bind, Torture, Kill“) und der Franzose Fourniret, der gemeinsam mit seiner Frau junge Mädchen misshandelte und tötete.

Was treibt sie also an? Wir werden es nie verstehen. Aber wir können dank dieser Enzyklopädie ihre Lebensgeschichte nachlesen und gleichzeitig in die wahre Welt der Kriminalfälle eintauchen – eine Welt, die grausamer ist, als es jede erfundene Geschichte je sein kann.


2. Mindhunter – Die spektakulärsten Fälle der FBI-Spezialeinheit für Serienverbrechen (John Douglas, Mark Olshaker)

Mindhunter - Die spektakulärsten Fälle der FBI-Spezialeinheit für Serienverbrechen (John Douglas, Mark Olshaker)

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Niemand weiß mehr über Serienmörder als John Douglas. Er war der erste Profiler des FBI, galt jahrzehntelang als der gefürchtetste Killerjäger der Welt und ist Vorbild für den FBI-Agenten Holden Ford in der Netflix-Serie »Mindhunter«.

In seinem Buch, auf dem die Erfolgsserie basiert, erzählt Douglas nicht nur, wie er die Praxis des Profilings erfand, etablierte und perfektionierte, sondern auch von seinen Begegnungen mit den gefährlichsten Killern der USA, darunter Charles Manson, Ted Bundy, Ed Kemper und Ed Gein, dem Thomas Harris als Buffalo Bill in »Das Schweigen der Lämmer« ein literarisches Denkmal setzte.

»Mindhunter« ist ein wahrer True-Crime-Klassiker mit der Sogkraft eines Krimis – nur dass hier jedes Detail wahr ist.


3. Das Hannibal-Syndrom – Phänomen Serienmord (Stephan Harbort)

Das Hannibal-Syndrom - Phänomen Serienmord (Stephan Harbort)

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Dank Hollywood gilt Hannibal Lecter als Inbegriff des infernalischen Serienkillers. Doch wer sind diese Täter in der Wirklichkeit? Der Kriminalexperte Stephan Harbort hat zahlreiche von ihnen in ihren Hochsicherheitszellen besucht und interviewt, um Motivation, Tathergang und Täterprofil zu erforschen.

»Zum ersten mal erklärt eine Studie, was deutsche Serienmöder umtreibt.« Der Spiegel

Er befasste sich mit allen 75 deutschen Serienmördern seit 1945 – eine aufschlussreiche und schockierende Dokumentation, aus der man viel über die Psyche solcher Täter erfährt.

»Stephan Harbort zeichnet in zuvor nicht dagewesener Weise ein einzigartiges Bild davon, wie Serienmörder wirklich sind.« Prof. Dr. David Canter, Direktor des Zentrums für Entwicklungspsychologie an der Universität Liverpool

Ausführlich und spannend erzählt, erklärt der Kriminalist Harbort die abstoßende und zugleich faszienierende Wirkung des Phänomens Serienmord.


4. Helter Skelter – Die wahre Geschichte des Serienmörders Charles Manson (Vincent Bugliosi, Curt Gentry)

Helter Skelter - Die wahre Geschichte des Serienmörders Charles Manson (Vincent Bugliosi, Curt Gentry)

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Im Sommer 1969 erschüttert eine Reihe bestialischer Morde Los Angeles und die USA. Sharon Tate, die schwangere Ehefrau von Roman Polanski, ist eines der sieben Opfer des Serienmörders Charles Manson.

Vincent Bugliosi war leitender Staatsanwalt in diesem spektakulären Fall. In seinem meisterhaft geschriebenen Buch berichtet er, wie es ihm in minutiöser Detektivarbeit gelang, Charles Manson und seine ihm blind ergebene Hippie-Kommune für das Massaker hinter Gitter zu bringen. Die akribischen Ermittlungen, der komplexe Prozess, die kranke Weltanschauung, die Manson seinen Anhängern einflößte … all dies macht diesen atemberaubend spannenden Weltbestseller aus.

Seit 1971 sitzt Manson im Hochsicherheitsgefängnis, doch vergessen ist er noch lange nicht. Er ist zu einer diabolischen Kultfigur geworden, deren apokalyptisches Szenario und verschrobene Weltanschauung auch heute noch eine makabere Faszination ausüben.


5. „Ich musste sie kaputt machen“ – Anatomie eines Jahrhundert-Mörders (Stephan Harbort)

"Ich musste sie kaputt machen" - Anatomie eines Jahrhundert-Mörders (Stephan Harbort)

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Der Name Joachim Georg Kroll steht für eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Kriminalgeschichte. In mehr als zwei Jahrzehnten tötete der Serienmörder mehrere Frauen und Mädchen, bevor er von der Polizei gefasst wurde.

Mit analytischer Schärfe untersucht der bekannte Kriminalist Stephan Harbort den Fall des »Jahrhundertmörders«. Dabei entsteht das beeindruckende Psychogramm eines Mannes, der zeit seines Lebens von seinen Trieben gesteuert wurde.

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